Bevor eine Kaltfront von Westen her über unser Land hinwegzieht, wird es heute in vielen Regionen erst einmal recht freundlich. Vor allem zwischen der südlichen Tiefebene und den Alpen setzt sich gebietsweise längere Zeit die Sonne durch. Dazu wird es ziemlich mild. Zunächst startet der Mittwoch im Nordosten, Osten und in Teilen der Mittelgebirge aber noch recht trüb durch Wolken oder Hochnebel- und Nebelfelder, zwischen Ems, Holstein und Kieler Bucht auch mit etwas Regen. Nach Süden zu gibt es hingegen deutlich mehr Lichtblicke. Im Tagesverlauf lockert der Himmel auch im Bereich der Mittelgebirge sowie in Berlin, Brandenburg und Sachsen auf und es bestehen vermehrt Chancen auf Sonnenschein. Dazu wird es mit Temperaturen zwischen 7 und 14 Grad ausgesprochen mild für Januar. Nur im Südosten des Landes kann sich die milde Luft nicht so recht durchsetzen, 4 bis 8 Grad sind hier das Ende der Fahnenstange. Zum Abend hin nimmt die Kaltfront mit Regen dann zwischen westlicher Ostsee und Eifel Fahrt auf. Der Wind weht mit Ausnahme der Südhälfte vielerorts frisch bis stark, in Böen an den Küsten und auf den Bergen stürmisch aus Südwest. In der Nacht zum Donnerstag überqueren uns Wolken und zeitweiliger leichter Regen langsam südostwärts. Nachfolgend klart es wieder auf, teilweise wird es aber auch in der feuchten Luft neblig. Die Tiefstwerte pendeln sich zwischen 7 Grad in der Leipziger Bucht und minus 3 Grad in den Alpentälern ein.Die Wetteraussichten: Am Donnerstag bleibt es mit 6 bis 13 Grad ungewöhnlich mild. Abseits von zähem Nebel oder dichteren Wolken im Süden und Südosten ist es in den meisten Regionen freundlich. Im Nordwesten und Westen frischt der Südwind böig auf. Am Freitag breiten sich bei milden 3 bis 11 Grad zwischen der Nordsee und dem Hochrhein viele Wolken und teils schauerartiger Regen aus. Sonst ist es teils freundlich, teils trüb. Der Samstag wird mit 0 bis 8 Grad merklich kühler, die Schneefallgrenze sinkt bis in mittlere Lagen. Von der Neiße bis zum südlichen Oberrhein regnet oder schneit es zeitweise. Im Westen und Norden gibt es ein paar Auflockerungen. Der Wind ist teils böig. Zum Sonntag schneit es noch etwas südlich der Donau und im Bayerischen Wald. Sonst ist es teils locker, teils stark bewölkt und trocken bei minus 2 Grad an den Alpen und bis 7 Grad im Nordwesten und am Niederrhein. In der neuen Woche prägen Wolken, Hochnebel und Nebel gebietsweise längere Zeit das Wetter, doch mancherorts erwartet uns auch ein sonniger Tag. Die Temperaturen kommen auf minus 3 Grad in den Alpentälern und 6 Grad zwischen Niederrhein und Holstein voran. Am Dienstag dominieren im Norden und Süden viele Wolken, am freundlichsten wird es zwischen Rheinland-Pfalz und Nordbrandenburg. Dazu gibt es minus 2 bis 5 Grad.