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Januar mit fettem Temperaturplus und Regendefizit

wetter.net

Wie von wetter.net vom Trend her hochgerechnet, entpuppt sich der Januar erneut viel zu mild, aber auch überdurchschnittlich sonnenscheinreich und regenarm. In einigen Regionen wird weniger als die Hälfte der Erwartungswerte erreicht werden. Der Januar endet mit einem Temperaturplus von 3 bis 5,5 Grad je nach Region, im Gebietsmittel sehen dann voraussichtlich von ca. 4 Grad zu Buche. Damit tritt er in die Fußstapfen der Jahre 2007, 2008 und 2018. Neu ist aber bei diesem hohen Temperaturplus, dass es gleichzeitig zu trocken ist. Über das Gebietsmittel werden weniger als 75% des langjährigen Mittelwerts erreicht. Vor allem in Teilen des Tieflands und im Süden gibt es teilweise erhebliche Regendefizite. Allerdings kommt in den letzten Tagen des Monats in vielen Regionen noch Regen hinzu und erhöht die Regenbilanz. Im Gegenzug weisen die Sonnenscheinstunden mit Ausnahme des Nordwestens durchweg positive Abweichungen auf. Teilweise übertreffen diese das Soll um mehr als 33%, örtlich bis zu 50%. Bis zum Monatsende wird sich an dieser Bilanz nur noch wenig ändern, die Sonne macht sich in den nächsten Tagen eher rar.Nach aktuellem Stand der Dinge knüpft der Februar vor allem in punkto Temperaturen nahtlos an den Januar an. In Sachen Sonnenschein und Regenmengen lässt noch wenig sagen.

Wiesbaden
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