Der diesjährige März begann sehr nass. Doch Besserung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Bis zum Wochenende fallen erhebliche Mengen Regen, vor allem in der Westhälfte Deutschlands. Im Westen fiel in den ersten Märztagen vielerorts schon ein Fünftel des üblichen Monatsniederschlags. Auch die folgenden Tage versprechen wieder sehr viel Regen zu bringen. Dabei können im Westen bis Freitagabend gebietsweise mehr als 40 Liter pro Quadratmeter fallen. Genau wie in den westlichen Mittelgebirgen kann es im Norden in großen Teilen mehr als 20 Liter pro Quadratmeter regnen. Die Südhälfte muss vor allem am Donnerstag mit teils ergiebigen Niederschlägen rechnen. Mit dem Regen legt hier auch der Wind deutlich zu. Doch auch wenn hauptsächlich der Süden betroffen ist, bleibt es in Norddeutschland nicht unbedingt trocken. Wo anfangs noch Regenschauer und Nieselregen niedergehen, regnet es ab der Nacht zum Freitag auch dort verstärkt. Mitunter sind im Süden dann stürmische Böen zu erwarten.Am Freitag zieht das Regengebiet dann in nordöstlicher Richtung über Deutschland hinweg. Trocken wird es deshalb aber nur stellenweise. Verbreitet gehen im Tagesverlauf in der Südhälfte weiter Regenschauer nieder, in höheren Lagen kann Schnee dabei sein. Dagegen kann es im Norden zunächst noch teils längere Zeit regnen.Auch am Wochenende bleibt uns Regen nicht erspart. Meist fallen aber schauerartige Regenfälle. In den Mittelgebirgen kann durchaus auch Schnee dabei sein. Grund dafür ist die Wetterlage über Europa. Weil kalte Polarluft von Norden hereinströmt, kühlt es vor allem in den höheren Lagen ab. Die Schneefallgrenze sinkt. Mit überfrierender Nässe muss gerechnet werden! Doch schon am Sonntagnachmittag nähert sich ein neues Tiefdruckgebiet von Westen, welches feuchte Atlantikluft nach Mitteleuropa bringt und somit für erneute Regenfälle sorgt. Das erste Märzdrittel bleibt also so unbeständig, wie es begonnen hat, so wetter.net.