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Katastrophenalarm: Supertaifun Haishen bedroht Japan und Südkorea

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Bildquelle oben: auntmasako / pixabay.com Ein Taifun der Kategorie 5 dreht derzeit über der Philippinensee seine Kreise, bevor er in den kommenden Stunden einen nördlichen Kurs einschlagen und sich dabei nochmals verstärken wird. In der Nacht zum Montag könnte Taifun Haishen dann Japan und Südkorea mit voller Wucht treffen. Nachdem zuvor bereits Taifun Maysak die koreanische Halbinsel erreicht, regional verwüstet und 2 Menschen getötet hatte, steht bereits der nächste extreme Taifun in den Startlöchern. Mit Windspitzenböen bis 250 Kilometern pro Stunde hat sich Haishen zu einem Supertaifun gemausert und wird sich in den nächsten Stunden sogar noch verstärken. Es werden Spitzenböen von mehr als 280 km/h prognostiziert.Während er derzeit noch nordwestwärts zieht, wird er zunehmend einen nördlichen Kurs einnehmen und damit erneut zu einer möglichen Bedrohung für Süd- und Nordkorea, aber auch den Südwesten Japans werden. Er wird dort in der Nacht zum Montag erwartet. Vorab wurden in Japan an mehreren Dämmen die Wasserstände reduziert bzw. Wasserbecken geleert, um im Katastrophenfall genügend Auffangflächen zu haben und den Wasserdruck an den Dämmen zu minimieren.

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