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Ab Donnerstag oben hui, unten pfui

wetter.net

Zunehmende Luftfeuchte, Erwärmung in höheren Luftschichten und nächtliche Abkühlung in den Nächten zuvor mit Nebelbildung sind die Zutaten, die eine typisch graue Novembermischung entstehen lassenVon Nordwesten wandern ab Donnerstag viele Wolken, feuchte Luft und Erwärmung in höheren Luftschichten zu uns und sorgen für die Bildung einer Inversionswetterlage. Diese zeichnet sich durch eine so genannte Sperrschicht aus, die vertikalen Luftaustausch verhindert und in der die Temperatur mit der Höhe im Gegensatz zu den sonst üblichen Verhältnissen nicht abnimmt, sondern zunimmt. Üblicherweise entstehen dann an der Untergrenze dieser meist nur wenige hundert Meter dicken Übergangsschicht hochnebelartige Wolken, die das sonnige und überaus milde Wetter darüber von feuchtem, trübem und kühlerem Wetter darunter trennen. Die Höhe dieser Schicht liegt in der Regel zwischen 600 und 1000 Metern Höhe.In der zweiten Wochenhälfte haben wir also vor allem auf den Gipfeln der Mittelgebirge beste Chancen auf Sonne und zweistellige Temperaturen. Dagegen präsentieren sich die Täler oft grau in grau mit nur örtlichen Auflockerungen typisch November eben. Nennenswerte Regenfälle zeichnen sich dabei auch zu Beginn der neuen Woche nicht ab, so das Team von wetter.net.

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