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Sonniges und mildes Wochenende mit Schönheitsfehlern

wetter.net

Zum Wochenende behält Hoch Ramesh weitgehend die Oberhand, doch aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit bedeutet das nicht überall mehr ungehinderten Sonnenschein. Nebel macht sich vor allem in den Flusstälern im Süden und Südwesten breit. Eine ausgeprägte Inversionslage setzt sich bei uns fest. Jahreszeitbedingt hat die Sonne weder ausreichend Zeit noch ausreichend Kraft, die in Bodennähe in den langen Nächten starke Abkühlung wettzumachen. Die kältere Luft in Bodennähe ist schwer und bleibt in den Tälern hängen. Dabei sammelt sich Feuchtigkeit an, mitunter setzt sich Nebel oder Hochnnebel fest. Dagegen dominiert oberhalb von 500 bis 800 Metern sehr warme und trockene Luft bei Sonnenschein mit Werten bis 17 Grad, die leichter ist und sich deshalb nicht bis zum Boden durchsetzen kann. Nach teils leichten Nacht- oder Bodenfrösten setzt sich die Sonne am Samstag nicht überall durch. Besonders zwischen Bodensee, Oberrhein und Rhein-Main-Gebiet sowie in der Donauregion kann es längere Zeit neblig bleiben. Im lokalen Dauernebel kommen die Werte kaum über den Gefrierpunkt hinaus. Sonst sind es je nach Sonnenscheindauer 8 bis 14 Grad, in mittleren Lagen der Mittelgebirge bis 16 oder 17 Grad. In der Nacht auf Sonntag sind 9 bis 0 Grad, bei längerem Aufklaren im Süden und Osten lokal bis minus 3 Grad zu erwarten. Am Sonntag ziehen in den Westen und Südwesten Wolkenfelder. Sonst stellt sich erneut ein Gemisch aus Sonne, Wolken und Nebel ein. In mittleren und höheren Mittelgebirgsregionen ist es durchweg sonnig und ungewöhnlich mild. Bis 17 Grad werden gemessen. Dagegen bleiben die Temperaturen im Dauernebel oder unter zähen tiefen Wolken zwischen 0 und 5 Grad stecken. Dies gilt vor allem für den Süden.

Wiesbaden
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