Unbeständiges und wechselhaftes Wetter begleitet uns bis ins neue Jahr hinein. Viele Wolken dominieren und Regentropen und Schneeflocken fallen in den nächsten Tagen immer mal wieder vom Himmel. Sturmtief Hermine bringt uns heute Sturmböen, an den Küsten und in den höheren Lagen der Mittelgebirge auch schwere Sturmböen. Auf den Inseln und in Gipfellagen können orkanartige Böen (11 auf der Beaufortskala) durchaus mit dabei sein. Der Südosten bleibt von dem stürmischen Wetter weitgehend verschont, hier kommt für längere Zeit die Sonne zum Vorschein. Auch im Osten kann sie ab und zu vom Himmel lachen. Sonst dominieren allerdings dichte Wolken, die im Westen und ganz besonders im Nordwesten Regen und Schneeregen mitbringen. In den höheren Lagen der Mittelgebirge können dabei auch weiße Winterlandschaften entstehen. Einige Schneeflocken verirren sich aber auch mal bis auf 300 Meter runter. Punktuell können es bis heute Nacht sogar knapp 20 Zentimeter Neuschnee in den Mittelgebirgen werden. Im Südosten bleibt es im Tagesverlauf frostig. Am Niederrhein klettern die Höchstwerte bis auf 7 Grad.In der Nacht auf Montag lässt der Wind mit der Zeit nach. Regentropfen und Schneeflocken fallen weiterhin vor allem im Westen. Im Süden besteht Glättegefahr, da örtlich der Regen auf den gefrorenen Boden trifft und gefriert. Die Luft kühlt auf 4 Grad im Nordwesten und minus 9 Grad in den Alpen ab.Die Woche beginnt in der Südhälfte recht winterlich. In den höheren Lagen herrscht stellenweise Dauerfrost und es schneit. Örtlich sind schon ab etwa 100 Metern Schneeflocken mit dabei. Liegen bleibt der Schnee in den Tälern aber nicht. In der Nordhälfte sind ein paar Schauer unterwegs. Schneeflocken sind hier eine Ausnahme. Vielerorts bleibt es trocken und zeitweise gelingt es auch mal der Sonne sich an den Wolken vorbeizuschieben. Dabei werden bis zu 7 Grad erreicht.Am Dienstag herrscht wechselhaftes Wetter. Insgesamt überwiegen dichte Wolken. Der ein oder andere freundliche Augenblick ist aber auch mal mit dabei. Dazu gibt es Regen- und Schneeregenschauer. In den höheren Lagen wird es auch mal weiß. Für eine Schneeballschlacht reicht der Schnee allerdings häufig nicht. Dabei kommen die Höchstwerte nur selten über 5 Grad hinaus.Am Mittwoch gibt es erneut einen Mix aus vielen Wolken, Regen- und Schneeschauern und etwas Sonnenschein. Dabei kann sich der Osten über einige sonnige Abschnitte freuen, während sich im Rest des Landes die Sonne oft rarmacht.Auch am letzten Tag des Jahres 2020 bleibt das Wetter unbeständig. Es gehen weitere Regenschauer nieder, unter die Regentropfen mischen sich ab und an auch Schneeflocken. In den höheren Lagen der Mittelgebirge können ein paar Zentimeter Neuschnee zusammenkommen. Im Osten bestehen erneut die besten Chancen auf Sonnenschein. Das neue Jahr beginnt, wie das alte aufgehört hat. Dichte Wolken lassen der Sonne nur wenige Möglichkeiten mal vom Himmel zu lachen und ab und zu gibt es Regentropfen und Schneeflocken. Die Höchstwerte bleiben vielerorts im winterlichen Bereich. Auch das erste Wochenende im Jahr 2021 hält reichlich Wolken für uns bereit und nur wenige freundliche Abschnitte.