In Oder- und Neißenähe liegen in den Morgenstunden des Dienstags die Temperaturen noch im Minusbereich, doch der Frost hat sich drastisch abgeschwächt. Dennoch ist es dort in Verbindung mit Regen, Eisregen, Schneeregen und Schneegriesel teils spiegelglatt. Im Westen gibt es hingegen bereits durchweg Plusgrade, und bis zum Nachmittag stellen sich am Rhein und im Süden teilweise schon zweistellige Höchstwerte ein. Wetterempfindliche Menschen klagen nun vermehrt über Beschwerden. Der Körper hat Probleme, sich den stark verändernden Wetterverhältnissen anzupassen. In den nächsten Tagen setzt sich der Aufwärtstrend der Temperaturen weiter fort und erfasst auch den Osten, so dass Glätte kein Thema mehr ist. Vielmehr geht es auch dort der Schneedecke an den Kragen, der Winter erweist sich als Auslaufmodell. Natürlich ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschließen, dass der Winter zum Monatsende oder Anfang März noch einmal mit Vehemenz zurückkommt, aber derzeit ist das nicht in Sicht, im Gegenteil.