Orkan Klaus leitet zum Donnerstag eine Witterungsperiode mit Sturmböen ein. Am Donnerstag gesellen sich im Norden oft schwere Sturmböen, im äußeren Nordwesten und an der Nordsee auch orkanartige Böen hinzu. Zum Freitag werden die Böen etwas schwächer, aber im Nordosten reicht es noch für Sturmböen. Am Samstag überquert uns ein neues Sturmfeld ostwärts. Wieder sind stürmische Böen oder Sturmböen aus Südwest bis ins Flachland möglich. Zum Sonntag ist vor allem der Norden noch von stürmischen Böen betroffen, windiges Aprilwetter mit Graupelgewittern stellt sich ein. Zur neuen Woche lässt der Wind vorübergehend nach, doch bereits zum Mittwoch bahnt sich ein neuer Sturm an. Ursache für die wiederholte Entstehung von Sturmtiefs ist das Aufeinandertreffen von sehr milder Luft aus südwestlichen Gefilden und kalter Luft aus dem hohen Norden über dem Atlantik. Besonders in großen Höhen nähert sich immer wieder spätwinterlich kalte Luft Zentraleuropa. Dadurch wird es phasenweise auch nass. Immerhin verhindert dies, dass sich die ausgeprägte Trockenheit der Vorwochen in vielen Regionen fortsetzt, betont das Team von wetter.net.