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Hitze verabschiedet sich

wetter.net

Nach einem hochsommerlichen Wochenende wird die große Hitze nun immer mehr nach Osten abgedrängt. Kühlere Luft macht sich breit. Dabei bleibt es gebietsweise unbeständig mit Unwettergefahr. Am vergangenen Samstag wurden abseits der Küsten und der Berge fast überall Höchstwerte von 30 Grad und mehr erreicht. In Berlin und Baruth war es mit schweißtreibenden 36,6 Grad am wärmsten. Nur geringfügig weniger wurde am Sonntag in Manschnow gemessen, wo die Messstation einen Spitzenwert von 36,0 Grad zeigte. Allerdings wurden Werte oberhalb der 30-Grad-Marke nur noch in den östlichen und südöstlichen Regionen Deutschlands erreicht. Sonst sorgten die heftigen Unwetter und kühlere Luftmassen für gedämpftere Temperaturen. Heute zieht sich die Hitze weiter in den Osten zurück. Im Nordwesten ist es bei 14 bis 18 Grad spürbar kühler. Ab morgen reicht es dann auch im Osten nicht mehr für Werte über 30 Grad. Nach der großen Hitze stehen uns ein paar gemäßigtere, für viele wohl angenehmere, Tage bevor.Allerdings bleibt dabei auch das Wetter wechselhaft. Schauerartige und gewittrige Regengüsse sind in der nächsten Zeit in Deutschland unterwegs. Immer wieder ist dabei auch mit unwetterartigen Entwicklungen zu rechnen, insbesondere durch heftigen und teils länger anhaltenden Starkregen. Der Norden kommt dabei meist trocken davon.

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