Nachdem gestern schon wieder heftige Unwetter mit enormen Regenmengen und Überflutungen in Deutschland unterwegs waren, bleibt uns das unbeständige Wetter auch in der neuen Woche erhalten. Schon wieder gab es gestern schwere Unwetter. Von Frankreich zogen zahlreiche Schauer- und Gewitterwolken in den Westen und Südwesten Deutschlands, die sich dann weiter landeinwärts ausbreiteten. Dabei kam es vielerorts zu heftigem Starkregen. Besonders betroffen waren Hessen und Nordrhein-Westfalen. Innerhalb kürzester Zeit fielen dort stellenweise 20 bis 30 Liter Regen pro Quadratmeter. Teilweise war es auch noch deutlich mehr. So zum Beispiel in Offenbach, wo in nur einer Stunde 46 Liter pro Quadratmeter zusammen kamen. Die großen Niederschlagssummen sorgten wieder in mehreren Orten für Überflutungen und etliche Feuerwehreinsätze.Auch heute bestimmen feuchte Luftmassen unser Wetter. Viele Wolken breiten sich nordostwärts aus und laden dabei zeitweise schauerartigen Regen ab. Im Tagesverlauf steigt dann vor allem im Norden und Nordosten das Gewitterrisiko. Eng begrenzt sind dabei auch Unwetter mit Starkregen, kleinem Hagel und stürmischen Böen möglich.In der Nacht beruhigt sich die Lage schnell. Schauer und Gewitter fallen in sich zusammen. Dann bleibt es größtenteils trocken und verbreitet aufgelockert. Doch schon in der zweiten Nachthälfte kündigen sich im Westen und Nordwesten neue Wolkenfelder an.Diese bringen morgen in der gesamten Westhälfte schauerartigen Regen, teilweise sind auch wieder kräftige Gewitter eingelagert. Der Osten und Südosten bleibt davon zunächst verschont, oft zeigt sich die Sonne. Doch am späten Nachmittag kommen die Wolken mit gewittrigen Schauern dann auch hier an.