Hochnebel trübt den Wettereindruck

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Wie schon in der Prognose angekündigt, gab es heute in Teilen Deutschlands Hochnebel. Dieser trat wieder in den typischen Regionen auf und sorgte dort für einen herbstlich-grauen Eindruck, während es in anderen Regionen mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen goldenes Oktoberwetter gab. Zusätzlich verhinderte der Nebel die Sonneneinstrahlung, sodass es im tagesverlauf kaum wärmer wurde.Betroffen sind dabei insbesondere die Tieflagen der Mittelgebirge, entlang von Flüssen. Dazu zählt die Oberrheinebene, das Rhein-Main-Gebiet, die Ebene entlang der Donau, Mainfranken, das Mosel- und Mittelrheintal.Der Nebel entsteht durch starke Abkühlung der bodennahen Luft in den jetzt schon langen Oktobernächten. Durch die Auskühlung erreicht die Luft ihren Taupunkt und es entsteht Nebel. Entlang der großen Flüsse ist die Luft feuchter, sodass das Nebelrisiko auch dadurch erhöht wird. Tagsüber hat die Oktobersonne nicht mehr so viel Kraft wie im Sommer, hinzukommt, dass der Nebel die Sonneneinstrahlung stark abschirmt. Es fehlt also die Einstrahlung und dadurch die Erwärmung der bodennahen Luft, um den Nebel wieder aufzulösen. In der Folge kann es den ganzen Tag trüb und kühl bleiben, während es wenige Kilometer weiter, bevorzugt in den höheren Lagen der Mittelgebirge, die über dem Nebel liegen, sonniges und mildes Wetter dominiert.

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Wie schon in der Prognose angekündigt, gab es heute in Teilen Deutschlands Hochnebel. Dieser trat wieder in den typischen Regionen auf und sorgte dort für einen herbstlich-grauen Eindruck, während es in anderen Regionen mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen goldenes Oktoberwetter gab. Zusätzlich verhinderte der Nebel die Sonneneinstrahlung, sodass es im tagesverlauf kaum wärmer wurde.Betroffen sind dabei insbesondere die Tieflagen der Mittelgebirge, entlang von Flüssen. Dazu zählt die Oberrheinebene, das Rhein-Main-Gebiet, die Ebene entlang der Donau, Mainfranken, das Mosel- und Mittelrheintal.Der Nebel entsteht durch starke Abkühlung der bodennahen Luft in den jetzt schon langen Oktobernächten. Durch die Auskühlung erreicht die Luft ihren Taupunkt und es entsteht Nebel. Entlang der großen Flüsse ist die Luft feuchter, sodass das Nebelrisiko auch dadurch erhöht wird. Tagsüber hat die Oktobersonne nicht mehr so viel Kraft wie im Sommer, hinzukommt, dass der Nebel die Sonneneinstrahlung stark abschirmt. Es fehlt also die Einstrahlung und dadurch die Erwärmung der bodennahen Luft, um den Nebel wieder aufzulösen. In der Folge kann es den ganzen Tag trüb und kühl bleiben, während es wenige Kilometer weiter, bevorzugt in den höheren Lagen der Mittelgebirge, die über dem Nebel liegen, sonniges und mildes Wetter dominiert.

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