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Halloweenwetter

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Nachdem wir in den letzten Tagen von eher freundlichem und warmen Wetter verwöhnt wurden, braut sich pünktlich zu Halloween ein Herbststurm über der Nordsee zusammen. Wie das Wetter am Wochenende genau wird, wo man nicht ohne Regenschirm aus dem Haus gehen sollte und wo man doch noch ein paar sonnige Momente genießen kann, all dies erfahren Sie hier Wenn sich am Samstag der morgendliche Nebel im Laufe des Vormittages aufgelöst hat, wird der Blick auf einen größtenteils wolkenverhangenen Himmel frei. Vor allem in der westlichen Landeshälfte ist Sonne Mangelware. In Frankfurt wird sie beispielsweise lediglich eine halbe Stunde lang scheinen. Etwas besser sieht es dagegen in der östlichen Hälfte des Landes aus. Hier verdecken etwas weniger Wolken den Himmel und die Sonne zeigt sich häufiger. In Dresden beispielsweise werden 3 Stunden Sonnenschein erwartet, in Berlin immerhin 2,5 Stunden. Im Laufe des Tages zieht über den Westen zudem ein Niederschlagsband mit teils stürmischen Böen hinweg. Im Bereich des Dauerregens wird es deutlich kühler und die Temperatur fällt in Rheinland-Pfalz und im Saarland auf 9 Grad, während in der Lüneburger Heide noch Temperaturspitzen von bis zu 18 Grad erreicht werden. Doch auch generell ist es im Norden und Osten wärmer, als im Süden und Westen. In der Nacht lässt der Regen schließlich nach und spätestens vom Sonntagmorgen an bleibt es dann im gesamten Land kurze Zeit trocken. Am Nachmittag ist mit der trockenen Pause wider Schluss, im Westen und später auch im Norden kommt es erneut zu teils kräftigen Regenschauern, welche von wahren Sturmböen begleitet werden. Diese können im Münsterland Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen. Halten Sie ihren Regenschirm also besser gut fest. Der starke Wind hat allerdings auch seine guten Seiten, denn er lässt die Wolken stellenweise immer wieder kurz aufreißen, sodass uns der ein oder andere sonnige Moment vergönnt ist. Die Temperaturspanne liegt zwischen 12 und 19 Grad, m wärmsten wird es dabei in der Gegend um Leipzig, während es in Schleswig-Holstein und im Rhein-Main Gebiet am kühlsten ist.Der Grund für die starken Winde lässt sich über den Britischen Inseln finden. Dort zieht ein ausgedehntes Tiefdruckgebiet seine Kreise und wird seinen Kerndruck bis zum Sonntag auf 980 hPa vertiefen. Die Umgebungsluft will die große Druckdifferenz ausgleichen und ein starker Wind setzt um das Zentrum herum ein. Dieser wird im Laufe der Woche wohl auch noch zunehmen, denn das Tief hat noch Entwicklungspotential und wird seine maximale Ausdehnung erst zu Beginn der kommenden Woche erreichen. Dann steht uns höchstwahrscheinlich ein Herbststurm bevor.

Wiesbaden
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