Hoch Zafira gibt am Wochenende noch meist den Ton an, allerdings sind damit viele Wolken oder zähe Nebel- und Hochnebelfelder verbunden, nur regional setzt sich die Sonne durch. Spannend wird es zum Start in die neue Woche: Kaltluft-Flut oder nur Kaltluft-Streifschuss lautet die Frage! Der heutige Samstag präsentiert sich überwiegend dicht bewölkt oder durch Nebel und Hochnebel getrübt. Zwischen der Nordsee, Thüringen und Sachsen kann es stellenweise leicht tröpfeln. Am ehesten zeigt sich die Sonne im Südwesten und Süden; hier wird es mitunter sogar richtig sonnig. Die Temperaturen steigen unterdessen auf Höchstwerte zwischen 2 Grad im Allgäu, im Bayerischen Wald sowie im Erzgebirge und 10 Grad im Nordwesten des Landes. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste in Böen auch stürmisch aus Nordwesten.In der Nacht zum Sonntag ändert sich an der Bewölkung nur wenig, die Sterne sind meist selten zu erblicken. Es bleibt jedoch trocken und die Temperaturen fallen auf Werte zwischen 8 Grad an der Nordseeküste und minus 8 Grad in einigen Alpentälern.Die Wetteraussichten:Zum Sonntag sickert in den Nordosten des Landes trockenere Luft, sodass sich dort häufig die Sonne zeigen kann. Zwischen der Nordsee und Sachsen bleiben hingegen weiter kompakte Wolken dominierend, die bisweilen etwas Niesel, oberhalb von etwa 500 Metern Schnee bringen. Im Südwesten und Süden ist es teils neblig, teils kommt insbesondere südlich der Donau die Sonne durch. Die Temperaturen reichen von 2 bis 9 Grad. In der neuen Woche befindet sich nordöstlich und östlich von Deutschland ein dickes Kaltluftpolster, nordwestlich von uns weiterhin das Hoch. Das bedeutet, sehr kalte, aber meist trockene Luft strömt ins Land. Sonnige Stunden sind zu erwarten. Nur in den Alpen und am Abend auch an Oder und Neiße ist mit Schnee zu rechnen. Dazu gibt es minus 1 bis 7 Grad. Auch der Dienstag wird meist durch hohen Luftdruck geprägt. Allerdings steigt bei minus 3 bis 4 Grad bereits wieder die Nebelneigung. Am Mittwoch kommt es dann bei Temperaturen zwischen minus 2 Grad im Erzgebirge und 5 Grad im Emsland vermehrt zu Regen, Schneeregen oder Schnee. Im Westen und Süden des Landes ist es hingegen teils neblig, teils sonnig. Dichte Wolken trüben den Himmel am Donnerstag. Entlang der Elbe und im Osten rieseln ein paar Flocken. Nachmittags breitet sich von Frankreich Regen bis zur Eifel, Südhessen und nach Bayern aus, wo es teilweise aufgrund des kalten Bodens gefährlich glatt werden kann. Minus 2 bis 6 stehen uns bevor. Nach derzeitigen Berechnungen setzt sich an Heiligabend von Westen mit einem starken bis stürmischen Wind wieder deutlich mildere Luft durch, 1 Grad auf Rügen stehen 11 Grad im Breisgau gegenüber. Dazu gibt es vielfach Regen oder Regenschauer, nur im äußersten Nordosten noch Schneeregen oder Schnee mit Glättegefahr. Ähnlich trüb, nass und stürmisch zeigt sich auch der erste Weihnachtstag. Landesweit bleibt es mit 3 bis 10 Grad frostfrei.