Nach dem Achterbahn-Wetter am Weihnachtswochenende kehrt auch in der letzten Woche des Jahres 2021 keine Ruhe ein: Extrem milde Luft mit bis zu 17 Grad setzt sich aus Südwesten bei uns durch und drängt die polare Luft zurück. Dazu gibt es allerdings auch reichlich Regen und teils stürmische Böen. Am heutigen Dienstag bestimmen im Westen und Süden, später auch in der Mitte Regenfälle und dichte Wolken das Wettergeschehen. Auch sonst ist es im Land oft bewölkt, nur im Nordosten zeigt sich zeitweise die Sonne. Die Höchsttemperaturen reichen von Werten knapp über 0 Grad in Mecklenburg-Vorpommern und im nördlichen Brandenburg bis 13 Grad am Nieder- und Oberrhein. Der Wind weht bis stark böig aus Südwest, zum Abend hin kommen im Westen stürmische Böen auf.In der Nacht zum Mittwoch bleibt es landesweit trüb und oft auch regnerisch. Nur noch in den höchsten Lagen wie dem Großen Arber oder den Alpen oberhalb von etwa 1300 bis 1500 Metern fällt Schneeregen oder Schnee. Die Tiefstwerte belaufen sich auf 9 Grad im Rhein-Main-Gebiet sowie im Rheinland und auf 0 Grad in Vorpommern.Die Wetteraussichten: Am Mittwoch ist es dann überall frostfrei bei 2 bis 7 Grad in der Osthälfte und 8 bis 14 Grad im Westen. Dabei ist es jedoch sehr ungemütlich, verbreitet regnet es bei kräftigen Windböen. Am Donnerstag kann es in der Mitte und im Südwesten bei leichten Föhneffekten mit bis zu 15 Grad vorfrühlingshaft mild werden, sonst reichen die Werte von 7 bis 14 Grad. Ein weiteres Regenband überquert uns nordostwärts. An Silvester breitet sich mit stürmischen Böen von der Nordsee Regen über die Westhälfte bis nach Hessen und Thüringen sowie zur unteren Oder aus. Im Süden zeigt sich hingegen die Sonne. 9 Grad in Holstein stehen knapp 17 Grad im Breisgau gegenüber. Das neue Jahr beginnt mit hohem Luftdruck. Nach Nebelauflösung setzt sich oft die Sonne durch. Dazu gibt es allerdings nicht mehr so milde 3 bis 13 Grad. Auch der Sonntag wird durch ein Hoch bestimmt. Die Nebelneigung nimmt jedoch zu, sodass wir nicht mehr so häufig die Sonne zu Gesicht bekommen. 3 Grad im Nordosten stehen 11 Grad im Breisgau entgegen. Am Montag stellt sich die Wetterlage wieder um: Von Westen her breiten sich bei 3 bis 11 Grad Regenwolken aus. In den Alpen und im Schwarzwald fällt oberhalb von etwa 1000 Metern Schnee. Der Dienstag wird in vielen Regionen trüb, östlich der Elbe regnet es noch leicht, in den Alpen und im Bayerischen Wald rieselt etwas Schnee. Zum Nachmittag hin steigen entlang des Rheins die Chancen auf Sonnenschein.