Vom Winter mit Schnee und Eis ist bei uns meist nur noch in den beschneiten Skigebieten der Mittelgebirge etwas zu spüren. Mild-feuchtes Wetter kommt heran und sorgt für vorfrühlingshafte Wetterlaune und bereitet den Skibetrieben Sorgenfalten. Die Verursacherin für das Frühlingsintermezzo ist Hoch Christine. Sie wird über Südwesteuropa immer stärker und weitet ihren direkten Einflussbereich nordostwärts aus. Nicht nur auf der Iberischen Halbinsel brachte es heute schon Frühlingstemperaturen, sondern auch von Irland bis Mitteleuropa ist es vorfrühlingshaft mild. Vom mittleren Atlantik bis Ungarn hängen jedoch weiterhin viele Wolken immer wieder mit Regen. Besonders in den Höhenlagen von Harz und Eifel ist mit starkem Tauwetter zu rechnen, aber auch im Süden Deutschlands kann Föhn der weißen Pracht den Garaus bereiten.Uns erreichen die milden Temperaturen so richtig an Silvester und am Neujahrstag. Traditionelles Silvester- oder Neujahrsschwimmen können besonders Abgehärtete in Badehose und Bikini wagen. In vielen Orten und Regionen ist das Schwimmen in den Gewässern jedoch aufgrund der aktuellen Lage untersagt. Bitte informieren Sie sich daher, ob Sie ins kalte Wasser gehen dürfen.Nach dem Wochenende stellt sich voraussichtlich am Montag die Wetterlage um und dann können Winterfreunde und -freundinnen auch wieder auf etwas Schnee hoffen.