In der Nacht auf den heutigen Sonntag hat das Tief Nadia teils mit Orkanböen gewütet. Im Laufe des heutigen Tages lässt der Wind allmählich nach. Doch der nächste Sturm steht schon in den Startlöchern. Heute kann sich tatsächlich auch mal die Sonne durchsetzen. Vielfach steht damit freundliches Wetter an. Im Osten und im Süden sind noch ein paar Regentropfen unterwegs. In den Mittelgebirgen und den Alpen fallen Schneeflocken. Sowohl Regen als auch Schnee lassen im Laufe des Tages nach. In den östlichen Mittelgebirgen kommen die Höchstwerte nur auf 1 Grad voran. Am Oberrhein sind bis zu 9 Grad drin. Mit Sturmböen ist dabei besonders im Norden und im Osten weiterhin zu rechnen. Der Wind aus West bis Nordwest verliert im Laufe des Tages aber an Kraft.Am Abend können wir oft die Sterne sehen. Nur stellenweise verstecken sie sich hinter Wolken oder im Süden auch hinter Nebelschwaden. In der Nacht zieht eine dichte Wolkendecke von Nordosten her auf und legt sich über das Land. In der zweiten Nachthälfte setzen zunächst im Nordwesten Niederschläge ein. Diese dehnen sich zum Morgen über den Westen und bis in die Mitte aus. Neben Regen fällt auch Schnee. Die Schneefallgrenze variiert dabei lokal stark. Es sind jedoch zeitweise Schneefälle bis in tiefe Lagen möglich. Die Nachtwerte liegen zwischen 3 Grad am Niederrhein und minus 6 Grad im Bayerischen Wald. In den Alpen wird es örtlich noch kälter. Am Montag breiten sich die Schnee- und Regenfälle weiter Richtung Osten und Süden aus. Schnee fällt am Vormittag teilweise schon ab 200 bis 400 Metern und selten bereits darunter. In den Alpen und den Mittelgebirgen machen die Temperaturen oft um den Gefrierpunkt halt. Zwischen dem Emsland und der Nordseeküste werden bis zu 7 Grad erreicht. Der Wind hat sich zwar in der Nacht eine Pause gegönnt. Am Morgen erreicht er in Böen aber schon wieder schwere Sturmstärke. Besonders stürmisch geht es im Westen und im Süden zu. Auf den Gipfeln sind sogar orkanartige Böen nicht ausgeschlossen. In der folgenden Nacht schwächt sich der Wind zunächst zum wiederholten Male etwas ab. Es gelingt ihm aber neue Kräfte zu mobilisieren. So müssen wir uns auch am Dienstag auf Sturmböen einstellen. Dazu steht ein grauer Tag an. Zu Beginn oft noch mit Schnee und dann zunehmend mit Regen. Die Werte verbleiben im Alpenvorland dabei im frostigen Bereich. Am Niederrhein klettern sie bis auf 9 Grad. Bis zu 10 Grad erreichen die Temperaturen am Niederrhein und am Oberrhein am Mittwoch. Bei reichlich dichten Wolken ist hier und da Auflockerung möglich. Schnee gibt es vor allem noch mal in den östlichen Mittelgebirgen und in den Alpen. Sonst fällt oft Regen oder stellenweise auch Schneeregen.Zum Donnerstag geben Wolken den Ton an. Regen zieht dabei vor allem im Norden über uns hinweg. Nur selten verirren sich noch wenige Schneeflocken unter den Regentropfen. Entlang des Rheins erwärmt es sich auf gute 10 Grad. Im Erzgebirge bleibt es mit Temperaturen von 1 Grad deutlich kühler. Am Freitag fällt aus einem meist bedeckten Himmel weiterer Regen. Schneeregen und Schnee kommen zum Abend regional in Sicht. Am Oberrhein werden 10 Grad anvisiert. Das Wochenende verspricht kein besonders freundliches Wetter. Dichte Wolken und Regen stehen bei bis zu 8 Grad am Samstag und bis zu 11 Grad am Sonntag an.