Achtung: Orkan über Deutschland

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Schon seit ein paar Tagen ist klar, dass uns eine stürmische Woche bevorsteht. Es könnte aber deutlich extremer werden als bisher gedacht. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag erreicht ein starkes Orkantief mit einem Kerndruck von 960 hPa die Britischen Inseln. Das Wettermodell ICON des Deutschen Wetterdiensts sagt dabei Böen über 170 km/h vor der Küste Schottlands voraus. Aber auch für uns hat das Orkantief gravierende Auswirkungen. Nach dem Europäischen Wettermodell ECMWF werden unsere Küsten am stärksten getroffen: über 130 km/h schnelle Böen sollen uns treffen. Diese werden wahrscheinlich eine Sturmflut auslösen. Das ICON-Wettermodell sagt einen etwas südlicheren Verlauf des Orkantiefs voraus: Hierbei würde auch die Mitte und der Süden Deutschlands mit schweren Sturmböen getroffen. In den Mittelgebirgen sind dann sogar Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten über 120 km/h möglich. Bei solchen Geschwindigkeiten kann es zu schweren Sturmschäden kommen: Abgebrochene Äste, fliegende Dachschindeln und damit verbunden Störungen im Schienen- und Straßenverkehr sind zu erwarten. Bleibt also nur zu hoffen, dass der Sturm etwas schwächer ausfällt als berechnet. Artikel von Lena Dammermann, Praktikantin bei Q.met

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Schon seit ein paar Tagen ist klar, dass uns eine stürmische Woche bevorsteht. Es könnte aber deutlich extremer werden als bisher gedacht. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag erreicht ein starkes Orkantief mit einem Kerndruck von 960 hPa die Britischen Inseln. Das Wettermodell ICON des Deutschen Wetterdiensts sagt dabei Böen über 170 km/h vor der Küste Schottlands voraus. Aber auch für uns hat das Orkantief gravierende Auswirkungen. Nach dem Europäischen Wettermodell ECMWF werden unsere Küsten am stärksten getroffen: über 130 km/h schnelle Böen sollen uns treffen. Diese werden wahrscheinlich eine Sturmflut auslösen. Das ICON-Wettermodell sagt einen etwas südlicheren Verlauf des Orkantiefs voraus: Hierbei würde auch die Mitte und der Süden Deutschlands mit schweren Sturmböen getroffen. In den Mittelgebirgen sind dann sogar Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten über 120 km/h möglich. Bei solchen Geschwindigkeiten kann es zu schweren Sturmschäden kommen: Abgebrochene Äste, fliegende Dachschindeln und damit verbunden Störungen im Schienen- und Straßenverkehr sind zu erwarten. Bleibt also nur zu hoffen, dass der Sturm etwas schwächer ausfällt als berechnet. Artikel von Lena Dammermann, Praktikantin bei Q.met

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