Aufgrund des Saharastaubs konnte am gestrigen Mittwoch die 20 Grad-Marke noch nicht geknackt werden. Doch bereits in der nächsten Woche soll der Frühling eine neue Chance bekommen! Der 13. März (Sonntag) bleibt mit einer Tageshöchsttemperatur von 18,2 Grad, die in Baden-Baden-Geroldsau im Südwesten Deutschlands gemessen wurden, bisher weiterhin der wärmste Tag des Jahres. Die prognostizierten 20 Grad für den gestrigen Mittwoch konnten nicht erreicht werden. Tatsächlich blieben die Temperaturen sogar weit hinter den 20 Grad zurück: Der deutschlandweite Höchstwert wurde gestern mit 16,1 Grad in Wolfach im Schwarzwald gemessen. Grund für das Ausbleiben der 20 Grad war der Saharastaub, der in weiten Teilen des Landes nicht unbemerkt geblieben ist. Gerade im Südwesten, wo eigentlich die höchsten Tagestemperaturen erwartet wurden, dämpfte die hohe Staubkonzentration in der Luft die Sonneneinstrahlung. Dadurch konnte sich die Luft nicht so stark erwärmen wie vorhergesagt. In der kommenden Woche wird nun ein neuer Anlauf gestartet, die 20 Grad-Marke endlich zu knacken. Und die Aussichten erscheinen auch vielversprechend, dass dies endlich gelingt. Der Frühling lässt nicht locker und die Sonne gibt auf jeden Fall alles. Die Wettermodelle prognostizieren zumindest viel Sonnenschein und steigende Temperaturen. Dementsprechend startet die neue Woche sonnig, aber ein auffrischender Wind aus südöstlicher Richtung lässt die Temperaturen zunächst nicht höher als 14 Grad im Osten und 17 Grad am Niederrhein ansteigen. Aber bereits am Dienstag lässt der Wind dann nach und die Temperaturen klettern bis Donnerstag stetig weiter nach oben. Die Chancen stehen gut, dass uns die 20 Grad dann nicht länger verwehrt bleiben. Ein Artikel von Lisa Herdt / Praktikantin bei Q.met