Ein starkes Erdbeben um die Region Fukushima sorgte am Mittwoch für viele Schäden an der Ostküste Japans. Das schwere Beben ereignete sich am 16.03.2022 um 14:36 UTC bzw. 23:36 Uhr Ortszeit 57 Kilometer entfernt von Naime. Das Beben mit einer Stärke von 7,3 wurde in einer Tiefe von knapp 60 Kilometern registriert. Kurz darauf gab der japanische Wetterdienst Tsunamiwarnungen mit meterhohen Wellen aus, welche aber nicht eingetroffen sind. Daraufhin hob der japanische Wetterdienst die Tsunamiwarnung am frühen Morgen nach dem Ereignis wieder auf. Trotzdem verloren viele Haushalte den Strom, teilweise gab es sogar Haushalte ohne Wasser.Für viele Menschen weckt es Erinnerungen an die Nuklearkatastrophe von Fukushima aus dem Jahr 2011, ebenfalls im März. Damals wurde eine Erdbebenstärke von 9,0 gemessen, was drastische Folgen hatte. Verwüstete Landstriche, viele Tote, Kernschmelze des Atomkraftwerks und vieles mehr. Solche schlimmen Ausmaße kann das diesmalige Erdbeben zum Glück nicht aufweisen.Ein Artikel von Johannes Graf / Praktikant bei Q.met