Jedes Jahr am 23.03. ist der Welttag der Meteorologie. Dieser Tag hat eine lange Tradition. Er geht auf die Gründung der WMO am 23.03.1950 zurück. In diesem Jahr steht dieser Tag unter dem Motto Early Warning and Early Action". Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gehen davon aus, dass viele Extremwetterereignisse im Zuge der Klimaerwärmung stärker ausfallen und/oder in ihrer Anzahl zunehmen. So wird beispielsweise angenommen, dass Hitzewellen und stellenweise auch Überschwemmungen mit zunehmender Erderwärmung wahrscheinlicher werden. Bereits jetzt sorgen zahlreichen Extremwetterereignisse jedes Jahr für große Schäden und fordern Menschenleben. Die Anzahl der Katastrophen im Zusammenhang mit dem Wetter, Klima und Gefahren durch Wasser hat sich laut der WMO (World Meteorological Organization) in den Jahren 2000 bis 2009 im Vergleich zu den Jahren 1970 bis 1979 etwa verfünffacht. Den 62. Welttag der Meteorologie nutzt die WMO, um darauf aufmerksam zu machen, wie bedeutsam Frühwarnsysteme sind. Damit Leben gerettet werden können, sollen auch die Auswirkungen der Wettergeschehnisse in den Fokus rücken.Mehr Informationen zum Welttag der Meteorologie gibt es hier: https://public.wmo.int/en/resources/world-meteorological-day/world-meteorological-day-2022-early-warning-early-actionWer mehr über die Veränderung der Wetterextreme in den vergangenen Jahren wissen möchte, kann hier vorbeischauen:https://library.wmo.int/index.php?lvl=notice_display&id=21930#.YjsJZOfMJD-