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Das Wetter zum Wochenende Das Ende der Frühlingsgefühle?

wetter.net

Nachdem sich das Wetter in den vergangenen Tagen dank Hochdruckgebiet Peter" anhaltend sonnig und warm präsentiert hat, ziehen am Wochenende erste Wolkenfelder auf. Ist dies vorerst das Ende des Frühlingswetters oder handelt es sich nur um eine vorübergehende Trübung? Der Samstag beginnt noch mit strahlendem Sonnenschein, nur an der Ostseeküste ziehen vereinzelt ein paar Wolken über den Himmel. Im Laufe des Vormittages verdichten sich diese jedoch zunehmend, sodass die Sonne im Nordosten des Landes zur Mittagszeit bereits nicht mehr zu sehen ist. Sehr vereinzelt kommt es in Mecklenburg-Vorpommern zu Regenschauern, dann lösen sich die Wolken nach und nach wieder etwas auf. In der Südhälfte des Landes bleibt es den ganzen Tag über wolkenlos und sonnig. Zudem bleibt es sehr mild, denn die Temperaturen erreichen Höchstwerte von 10 Grad an der Küste und 19 Grad am Oberrhein. Doch auch sonst liegen die Temperaturen nahezu ausnahmslos über 15 Grad. Der Wind weht unterdessen schwach bis mäßig aus überwiegend nördlicher Richtung. In Berlin scheint die Sonne insgesamt 3,5 Stunden. Das Schlusslicht bildet jedoch Wolgast, östlich von Greifswald, mit nur einer Stunde Sonnenschein. In Mainz hingegen kann man sich über 11,5 Stunden puren Sonnenschein freuen.In der Nacht kommt es im Norden häufig zu Nebelbildung, zudem verschwinden die Sterne meist hinter Wolken. Es bleibt jedoch weiterhin trocken und im Süden bleibt der Himmel wolkenlos. Die Temperaturen fallen auf Tiefstwerte zwischen 10 Grad im Osten des Landes und 1 Grad in der Schwäbischen Alb.Am Sonntag lösen sich die Nebelschwaden schnell auf und auch die Wolken über dem Norden des Landes werden dünner, sodass diese gegen Abend nur noch über Sachsen und dem Osten Brandenburgs häufiger die Sonne verdecken. So scheint die Sonne in Dresden und Berlin nur 2,5 Stunden, während sie in München und Köln 11,5 Stunden lang vom Himmel lacht. Es bleibt zudem nach wie vor trocken und im Vergleich zum Vortag wird es sogar noch einmal wärmer. Die Tageshöchstwerte betragen nun 13 Grad an der Küste sowie im Erzgebirge und 20 Grad am Mittelrhein.Die Schönwetterphase wird also zumindest am Wochenende noch größtenteils bestand haben und nur teilweise durch harmlose Wolken unterbrochen. An den südlichen Landesteilen wird dieser vorübergehende Dämpfer der Schönwetterphase zudem vollständig vorübergehen. Die Aussichten für die kommende Woche sehen allerdings wenig vielversprechend aus, denn Hoch Peter verlagert sich weiter in Richtung der Britischen Inseln und löst sich dabei langsam auf.

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