In diesem Jahr sollte man meinen, dass der Wettergott ein leidenschaftlicher Camping-Urlauber ist. Warum? Weil wochenlanges sonnig, warmes Wetter, mit (noch) wenig Unwettern und lauen Sommernächten allen, die gerne in der Natur urlauben, mächtig in die Karten spielt. Selbst Neu-Camper können jetzt, bei angenehm warmen Sommertagen, kaum etwas falsch machen. Ebenso alle, die ganz spontan noch Lust auf Urlaub, aber wenig Zeit und Budget zur Verfügung haben. Doch welches Wetter ist eigentlich das Non-Plus-Ultra, wenn man draußen in der Natur nächtigen möchte? Was gibt es zu beachten und welche Ausrüstung sollte sich ein Neu-Camper definitiv vorab besorgen? Das richtige Wetter welches keiner in der Hand hatDie Sache mit den passenden Temperaturen, dem richtigen Wetter und den Rahmenbedingungen drum herum liegen bekanntlich nicht in den Händen eines jeden. Ob das Campingabenteuer zum Erfolg oder zum Misserfolg wird ganz egal ob mit Wohnwagen oder Zelt ist immer sehr stark vom richtigen Wetter abhängig. Aufgrund dieser Umstände ist in den letzten Jahren eine weitere Option aufgekommen, bei der ebenfalls große Nachfrage besteht und zwar nach sogenannten Mobilheimen. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich kleine Häuschen, die im Gegensatz zu einem Zelt stabil sind und einen festen Untergrund besitzen. Auf speiziellen Plattformen, wie beispielsweise bei pincamp, werden eben jene Mobilheime angeboten. Eine Direktbuchung ist dann schnell und einfach möglich. Natürlich träumen alle von strahlend schönem Wetter im Urlaub und von Dauersonnenschein. Weil dies aber nicht immer zutrifft oder kurzfristig eine Schlechtwetterfront hereinziehen könnte, gibt es in paar Punkte zu beachten: Bei Regen Wer sein Zelt oder auch seinen Camper aufstellt oder aufbaut, sollte auch bei gutem Wetter darauf achten, dass die Unterkunft nicht in einer Mulde oder in einem Graben steht. Zu empfehlen ist sandiger Untergrund, damit herantretendes Wasser gut vom Boden aufgenommen werden kann. Auch wenn es beim Aufbau nicht nach Regen oder Unwetter aussieht, kann im Falle eines Falles so das Zelt oder der Wohnwagen vor Wassereinlauf geschützt werden. Bei zu viel Hitze Auch zu warmes Wetter kann beim Campen langfristig anstrengend werden. Die hohen Temperaturen sorgen dafür, dass selbst in der Nacht die Temperaturen kaum fallen. Im Zelt oder auch Wohnwagen kann sich so die Hitze stauen und es dem Camper schwer machen in einen guten Schlaf zu finden. Wer seine Unterkunft im Schatten aufbaut und versucht die Hitze im wahrsten Sinne des Wortes auszusperren, hat gleich viel bessere Chancen auf ruhige Nächte. Im Schnee Natürlich denkt im Sommer keiner daran, im Schnee zu zelten. Grundsätzlich stellen sich sogar viele die Frage, ob dies überhaupt möglich ist. Die Antwort darauf lautet: Ja. Wichtig ist nur zu beachten, dass die Nacht klar ist und kein Schneesturm oder ähnliches vorausgesagt wird. Ebenfalls ist im Gegensatz zum Sommer-Zelten oder -Camping spezielle Ausrüstung von Nöten, die frostsicher ist und vor dem Unterkühlen schützt. Was gibt es zu beachten, wenn in der Natur genächtigt wird? Tatsächlich gibt es gerade für Neu-Camper ein paar grundlegende Dinge zu beachten, die sich im Umgang in und mit der Natur allerdings meist selbst erklären. Das Wetter ist dabei stets im Auge zu behalten, denn gerade in den heißen Sommermonaten ist und bleibt die Waldbrandgefahr hoch. Diese ist nicht zu unterschätzen; schon ein kleiner Funke kann hier einen massiven Schaden anrichten. Der sorgsame Umgang mit Feuer, Gas-Kocher oder auch einer einfachen Zigarette sollten daher niemals unterschätzt werden. Bei Sturmgefahr sollten Waldgebiete verlassen werden. Ein Zelt bietet keinen ausreichenden Schutz. Am besten sollten die windigen Stunden dann im Auto verbracht werden. Auch selbsterklärend ist die Tatsache, dass alles, was an Müll oder auch Essensreste produziert wird, selbstverständlich auch wieder mitgenommen und fachmännisch entsorgt wird. Die Natur bietet jedem einen Platz zum Erholen und um die Ruhe zu genießen, deshalb sollte diese auch geschützt und erhalten werden. Auf Campingplätzen stehen Möglichkeiten zur Entsorgung natürlich zur Verfügung. Auch Hunde sollten angeleint werden und auch an der Leine bleiben. Welche Ausrüstung darf beim Camping nicht fehlen? Ein großer Knackpunkt bei der Ausrüstung ist das Wetter. Je nachdem, wann der Campingurlaub stattfinden sollte, ist es wichtig die Ausstattung anzupassen. Wer im Sommer auf Campingtour geht, wird weniger und andere Utensilien benötigen, wie Wintercamper. Zur Grundausstattung eines jeden Camping-Trips gehören diese Punkte: Zelt, Schlafsack und Matte (Isomatte oder Luftmatratze als Unterlage) Taschenlampe oder Nachtlicht Taschenmesser und Klebeband Campingtisch, Stühle und Gaskocher Sonnenschirm und Regenplane oder Abdeckung Verpflegung und, Wasser Spül- und Waschmöglichkeit Ein Fazit zum schlichten CampingurlaubTatsächlich muss es zum Camping nicht immer das ganz große Programm sein. Wer mit Zelt im Kofferraum loszieht, kann mit der Grundausstattung oft schon einen spontan-schönen Urlaub haben. Wem das spontane und vielleicht optisch zu luftige" Schlafen unter freiem Himmel zu heikel ist, kann auf Mobilheime zurückgreifen. Die Tatsache, dass hier die Urlauber oftmals auch nicht so sehr ans Wetter gebunden sind, spricht für die kleinen Häuschen, die sich ebenfalls auf dem Campingplatz befinden. Wer mit einem Camper losziehen möchte, muss diesen nicht gleich kaufen. Auf speziellen Plattformen im Internet können Interessierte sich Camper mieten und so das Camping-Feeling erst vorabtesten und reinschnuppern. So können bei jedem Wetter Interessierte auch spontan noch diesen Sommer entspannte Tage in der Natur verbringen.