Heftiger Sturm zu Wochenbeginn?

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Zum kommenden Montag stellt sich über Europa eine Wetterlage ein, die in weiten Teilen Mitteleuropas für hohe Windgeschwindigkeiten sorgt. Schwere Sturmböen bis hin zu einzelnen Orkanböen sind dabei nicht ausgeschlossen. Derzeit sorgt über Mitteleuropa weitestgehend hoher Luftdruck für das trübe Hochnebelwetter. Die Sonne zeigt sich nur im höheren Bergland. In den kommenden Tagen bleibt das Wetter grundsätzlich hochdruckgeprägt, dennoch zieht sich der Hoch-Kern weiter auf den Atlantik zurück. Zu Beginn nächster Woche gesellt sich zu dem Atlantik-Hoch ein Tief über Skandinavien dazu. Diese Beiden Druckgebilde, mit relativ stark ausgeprägtem Zentrum, sorgen für einen großen Druckgradienten (starke Isobarendrängung, hohe Druckänderung in kleinem Gebiet). Ein großer Druckgradient impliziert hohe Windgeschwindigkeiten.Das amerikanische Wettermodell GFS berechnet bereits am späten Sonntag die ersten hohen Windgeschwindigkeiten im Norden. Erste Sturmböen sind dabei zu erwarten. Am Montag soll es östlich einer Linie vom Ruhrgebiet bis zum Bodensee verbreitet zu starken Sturmböen kommen. Besonders an den Küsten und in exponierten Lagen sind Orkanböen nicht ausgeschlossen. Das europäische Wettermodell ECMWF bringt im ganzen Land hohen Windgeschwindigkeiten mit einem Schwerpunkt in der Nordhälfte. Auch danach liegen Orkanböen, besonders an den Küsten, im Bereich des Möglichen.

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Zum kommenden Montag stellt sich über Europa eine Wetterlage ein, die in weiten Teilen Mitteleuropas für hohe Windgeschwindigkeiten sorgt. Schwere Sturmböen bis hin zu einzelnen Orkanböen sind dabei nicht ausgeschlossen. Derzeit sorgt über Mitteleuropa weitestgehend hoher Luftdruck für das trübe Hochnebelwetter. Die Sonne zeigt sich nur im höheren Bergland. In den kommenden Tagen bleibt das Wetter grundsätzlich hochdruckgeprägt, dennoch zieht sich der Hoch-Kern weiter auf den Atlantik zurück. Zu Beginn nächster Woche gesellt sich zu dem Atlantik-Hoch ein Tief über Skandinavien dazu. Diese Beiden Druckgebilde, mit relativ stark ausgeprägtem Zentrum, sorgen für einen großen Druckgradienten (starke Isobarendrängung, hohe Druckänderung in kleinem Gebiet). Ein großer Druckgradient impliziert hohe Windgeschwindigkeiten.Das amerikanische Wettermodell GFS berechnet bereits am späten Sonntag die ersten hohen Windgeschwindigkeiten im Norden. Erste Sturmböen sind dabei zu erwarten. Am Montag soll es östlich einer Linie vom Ruhrgebiet bis zum Bodensee verbreitet zu starken Sturmböen kommen. Besonders an den Küsten und in exponierten Lagen sind Orkanböen nicht ausgeschlossen. Das europäische Wettermodell ECMWF bringt im ganzen Land hohen Windgeschwindigkeiten mit einem Schwerpunkt in der Nordhälfte. Auch danach liegen Orkanböen, besonders an den Küsten, im Bereich des Möglichen.

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