Aktuell hat uns in Süddeutschland eine Hitzewelle fest im Griff. Der Blick in die Wetterkarten verrät, in der neuen Woche wird es sogar noch heißer. Manche Wettermodelle kratzen sogar an der 40 Grad Marke. Nicht überall wird es heiß, bis in den Norden schafft es die Hitzewelle nicht. Zum Wochenende kündigt sich dann ein deutlicher Temperaturrückgang an. Bezüglich der Wärmebelastung in den nächsten Tagen lässt sich Deutschland in drei Regionen aufteilen: Im Nordwesten ist es angenehm, an den Küsten fast schon kühl. In den Mittelgebirgen sowie im Osten ist es hochsommerlich warm, aber noch erträglich. Sehr heiß bleibt es hingegen im Süden, insbesondere in den Flussebenen. Montag und Dienstag lassen sich gut zusammenfassen: Überall scheint fast ungestört die Sonne. Am kühlsten ist es typischerweise in Küstennähe sowie im echten" Norden nördlich von Hamburg. Hier bleiben wir mit 20 bis 24 Grad unter der Sommermarke, aber im durchaus angenehmen Bereich, denn der Wind weht nur schwach aus West. Je weiter wir in den Süden und ins Landesinnere kommen, desto wärmer wird es. In der Mitte und im Osten umfasst die Temperaturspanne hochsommerliche 25 bis 30 Grad. Südlich des Mains ist dann von heiß" die Rede. Abgesehen von den höheren Mittelgebirgslagen und dem Alpenraum überschreiten wir die 30 Grad. Entlang der Flussebenen kommen wir in die Nähe der 35 Grad. Hitzehotspot ist der Südwesten im Breisgau sowie entlang des Hochrheins bis zum Bodensee. Hier sind über 35 Grad möglich, regional schweißtreibende 38 Grad. Damit kommen wir in die Nähe der 40 Grad Marke, erreicht wird sich aber sehr wahrscheinlich nicht dies beschränkt sich auf unseren französischen Nachbarn, wo es nochmal heißer wird als bei uns. Im Südwesten gibt es ein leichtes Risiko für Hitzegewitter, genauer im Schwarzwald, Pfälzerwald, Alb sowie im Alpenraum. Ab dem Mittwoch wird die Luft schwüler, und die Gewittergefahr nimmt in der Südhälfte rapide zu. Die Temperaturen gehen überall leicht zurück, bleiben aber im Süden weiterhin heiß bei 30 bis 34 Grad, im Norden und Osten bei 22 bis 28 Grad. Am Donnerstag sorgt ein Luftmassenwechsel dann für einen Temperaturrückgang, das ganze wird natürlich nicht ohne Gewitter daher gehen. In den Nordwesten sowie an den Küsten ist bereits die kühlere Luft angekommen, hier werden nur noch 18 bis 23 Grad erreicht. Dabei ist es meist dicht bewölkt, später mit Regen. Im Süden und Osten werden schwülwarme 25 bis 30 Grad erreicht. Dabei bleibt es im Osten und in der Mitte noch trocken, in Baden-Württemberg und in Bayern entwickeln sich tagsüber Gewitter. Ab dem Freitag und zum Wochenende kühlt es dann deutlich ab, die 25 Grad Marke wird nur noch im Süden örtlich erreicht, ansonsten bleiben wir darunter. Dazu ist es wechselhaft, mit Schauern oder gewittrigen Regenfällen. Dazwischen zeigt sich aber auch mal die Sonne. Nachts kühlt es teils auf einstellige Werte ab.