Der heutige Sonntag ist von starken Temperaturkontrasten geprägt. Dabei steht ein spätsommerlich warmer Südwesten einem herbstlich kühlen Norden und Osten gegenüber.Dabei werden entlang des Oberrheins und dem Neckar 23 bis 28 Grad erreicht, ansonsten westlich des Rheins sowie im Alpenvorland Temperaturen um 20 Grad. In einem Streifen vom Münsterland über Hessen bis nach Franken gibt es einen scharfen Temperatursprung, hier ist es mit 11 bis 15 Grad deutlich kühler. Ähnliche Temperaturen sind im Norden und Osten zu erwarten, im Ostseeumfeld sowie in den östlichen Mittelgebirgen kaum 10 Grad. In einem breiten Streifen vom Nordwesten bis in den Südosten gibt es meist dichte Wolkenfelder, zeitweise regnet es. Nur im Südwesten sowie im Nordosten hat die Sonne die Oberhand. Nachts bleibt es mit 10 bis 15 Grad verbreitet mild, dabei ist es im Südwesten klar, ansonsten ziehen dichte Wolkenfelder durch. Von der Nordsee über Niedersachsen bis nach Sachsen regnet es. Im Nordosten ist es zwar trocken, bei Tiefstwerten bis 5 Grad aber deutlich kühler.Die Wetteraussichten: Am Montag bleibt der Wetterkontrast bestehen, verbreitet verdecken dichte Schleierwolken die Sonne, von Niedersachsen bis ins Erzgebirge regnet es. Im äußersten Südwesten sowie im Nordosten ist es sonnig. Während im Westen und Süden 20 bis 28 Grad erreicht werden, steigt im Norden und Osten das Thermometer nur auf 11 bis 15 Grad. Am Dienstag verschiebt sich die Temperatur- und Wettergrenze weiter nach Nordosten, sodass es vom Küstenumfeld bis zur Lausitz zeitweise nass wird bei dichten Wolken und Temperaturen zwischen 13 bis 17 Grad. Im Westen und Süden wechseln sich hingegen Sonne und Wolkenfelder ab bei milden Werten zwischen 20 bis 25 Grad. Am Oberrhein überschreiten wir erneut die Sommermarke von 25 Grad. Am Mittwoch könnte sich das goldene Oktoberwetter auch im Osten durchsetzen. Nur im Küstenumfeld und in Schleswig-Holstein sorgt eine Regenfront für ungemütliches Wetter bei Temperaturen um 15 Grad. Ansonsten werden milde 20 bis 25 Grad erreicht, im Südwesten geht des außergewöhnlich milde Oktoberwetter mit bis zu 28 Grad ungestört weiter. Am Donnerstag liegt die Regenfront quer über der Mitte Deutschlands. Südlich davon werden je nach Sonnenschein 20 bis 25 Grad erreicht, nördlich davon sowie im Regen ist es mit 13 bis 17 Grad deutlich kühler. Im Norden ist es sonnig. Ab Freitag kippt allmählich die Wetterlage. Atlantische Tiefs nähern sich und bringen aus Nordwesten mit ihren Regenfronten zunehmend nasses und windiges Wetter, dabei kühlt es deutlich ab. Zuvor sind im Süden und Osten nochmal sommerliche Temperaturen um 25 Grad möglich, als würde der im Süden seit Wochen andauernde Altweibersommer nochmals eine Zugabe bringen, ehe er dem Herbst die Regie übergibt. Je nach Lage der Regenfront ist es im Nordwesten bereits nass und deutlich kühler allerdings ist die Prognose hier noch unsicher.