In den kommenden zwei bis drei Tagen wird das Wetter in weiten Teilen Deutschlands von Tief Zoltan (über Skandinavien) geprägt sein, das ruppige und unangenehme Wetterverhältnisse mit sich bringt. Viel Regen, begleitet von starkem Sturm bis hin zu Orkanböen, sowie vereinzelter Schneefall werden das Wetter vor den Feiertagen ungemütlich gestalten.Erst am Samstag wird Tief Zoltan langsam abziehen, wodurch uns aus westlicher Richtung wärmere Luft erreicht. Die Ostwanderung dieser warmen Luft gestaltet sich jedoch äußerst langsam, wodurch sich über Deutschland beim Übergang zur kalten Luft eine markante Luftmassengrenze bildet.Auf der kalten Seite im Nordosten wird der Niederschlag weiterhin in Form von Schnee fallen, während südwestlich davon die mildere Luft drängt. Diese Konstellation führt dazu, dass der Schnee im Nordosten liegen bleibt, während südwestlich davon allmählich ein Übergang von Schnee zu Regen stattfindet. Später setzt sich die warme Luft gänzlich durch und bringt ausschließlich Regen.Die Wetterlage bringt somit eine regionale Unterschiedlichkeit mit sich, die sich nicht nur in den Niederschlagsformen, sondern auch in den Temperaturen widerspiegelt. Diese meteorologischen Phänomene sollten von den Bewohnern in den betroffenen Gebieten in den nächsten Tagen aufmerksam verfolgt werden, um sich auf die unterschiedlichen Wetterbedingungen entsprechend vorbereiten zu können.