Die Wetterlage stellt sich nach langer Zeit deutlich um: Das Winterhoch ARBO setzt sich über uns fest und sorgt für beständiges, trockenes Winterwetter. Dabei gibt es viel Sonnenschein bei frostigen Temperaturen. Im Norden und Osten ist bereits die Frostluft eingezogen, vielerorts rieselten Flocken vom Himmel. Auch Im Südosten im Alpenvorland geht der Regen zunehmend in Schnee über. In der Mitte und im Westen hält sich am heutigen Samstag noch mildere Luft, ab Sonntag wird es dann fast überall frostig. Zum Wochenstart haben wir bei den Temperaturen überall Winterwetter, verbreitet mit Dauerfrost. Dabei ist es trocken-kalt, und vielerorts sonnig. Für typisches Winterwetter bei den frostigen Temperaturen fehlt allerdings noch eine Schneedecke. Wird es bis dahin noch verbreitet weiß, oder bleibt es vielerorts trocken? Verbreitet liegt in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, im Raum Hamburg und in Teilen Brandenburgs bereits eine dünne Schneedecke, vielerorts gibt es im Norden und Osten eine angezuckerte Landschaft, auch an der Küste. Dort kommen am Samstag noch ein paar Flocken hinzu, ansonsten lässt der leichte Schneefall im Tagesverlauf nach. Danach bleibt es frostig kalt, aber trocken. Eine bestehende Schneedecke, wie zum Beispiel in Hamburg, bleibt dann liegen es herrscht Bilderbuchwinterwetter mit Schnee, frostigen Temperaturen und Sonnenschein. Dort, wo im Norden und Osten noch keine Schneedecke vorhanden ist, wird sich keine mehr bilden können.Die Mitte und der Westen sind schnell abgehakt: Hier ist es bisher zu mild für Schneefall. Sobald sich ab Sonntag die Frostluft durchsetzt, sind Regen- und Schneewolken bereits vertrieben oder haben sich aufgelöst. Es bleibt trocken, eine Schneedecke bleibt vielerorts aus. Anders sieht es im Süden in Bayern und im südlichen Baden-Württemberg aus. Hier schneit es am Wochenende, in den Niederungen anfangs mit Regen. Die Schneefallgrenze sinkt allerdings immer weiter ab, zum Sonntag ist der Regen überall in Schnee übergegangen. Im Alpenvorland, im Bayerischen Wald und im Schwarzwald bildet sich dann eine Schneedecke. Bis Sonntagabend kommen vielerorts 5 bis 10 cm zusammen, am Alpenrand bis 30 cm. Danach lässt der Schneefall nach, in der neuen Woche ist es dann überall trocken. Die Wolken machen der Sonne zunehmend Platz, anfangs im Norden und Osten, später auch im Süden und Westen Deutschlands.Zu den Temperaturen: Am Samstag liegen sie nordöstlich der Elbe und am Alpenrand im Frostbereich, ansonsten bei 3 bis 7 Grad. Nachts kühlt es im Norden und Osten bis auf minus 6 Grad ab, im Süden und Westen auf Werte um den Gefrierpunkt, entlang des Rheins und Neckars auf 3 Grad. Tagsüber herrscht am Sonntag vielerorts leichter Dauerfrost, im Erzgebirge und in Thüringen nur mit Höchstwerten um minus 5 Grad. Am Rhein werden weiterhin Plusgrade erzielt mit Höchstwerten bis 5 Grad. In der Nacht zu Montag liegen die Temperaturen dann überall im Minusbereich, den wir ab Montag vielerorts selbst tagsüber nicht mehr verlassen bei leichtem bis mäßigem Dauerfrost.