Nachdem die Luftmassengrenze heute ihre volle Wirkung entfaltet, steht in den nächsten Stunden eine bemerkenswerte Veränderung bevor. In der Nacht zum Donnerstag wird sie sich mehr und mehr zu einer Kaltfront entwickeln und in Bewegung setzen. Ihr Weg führt sie dabei nach Südostdeutschland, was auf die Einflüsse des Tiefdruckgebiets Gertrud zurückzuführen ist. Aktuell über Deutschland verweilend, wird Tief Gertrud später abziehen und damit nun auch wieder die Südhälfte Deutschlands auf die Rückseite und somit auf die kalte Seite des Tiefs gelangen lassen.Mit dem Durchzug dieser Kaltfront ist mit dem Einsetzen von Regen zu rechnen, der sich jedoch nach kurzer Zeit rapide in Schneefall verwandeln wird. Die Kombination aus der sich bewegenden Kaltfront und den kälteren Luftmassen lässt darauf schließen, dass die Schneefälle ausreichend intensiv sein werden, um eine weiße Schneelandschaft zu hinterlassen.Es empfiehlt sich, auf diese Wetterveränderungen vorbereitet zu sein, da die Straßenverhältnisse durch den plötzlichen Schneefall beeinträchtigt werden könnten. Winterliche Bedingungen erfordern besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr und die Nutzung von Winterreifen. Auch das Streuen von Salz und das Beachten von erhöhter Vorsicht sind ratsam, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, sich auf mögliche Verzögerungen im öffentlichen Verkehr einzustellen und Reisepläne entsprechend anzupassen.