Hoch ENNO setzt sich über Mitteleuropa fest und sorgt vielerorts für ein freundliches Wochenende mit viel Sonnenschein, in den Bergen herrscht Kaiserwetter. Vitamin D tanken ist angesagt! Am heutigen Samstag umfasst die Temperaturspanne 0 bis 4 Grad in den höheren Mittelgebirgen. In den Flussniederungen, im Flachland und an den Küsten werden 5 bis 8 Grad erreicht. Dazu scheint vielerorts fast ungestört die Sonne. Morgens kann sich entlang der Flüsse zäher Nebel halten, dieser sollte sich zum Mittag fast überall aufgelöst haben. Schönheitsfehler gibt es von Schleswig-Holstein über die neuen Bundesländer bis ins Erzgebirge und den Bayerischen Wald, hier halten sich dichtere Wolken. In der klaren Nacht kühlt es schnell auf frostige Temperaturen ab, besonders in den Flusstälern und in den Mittelgebirgen sind bis zu minus 6 Grad dabei. Im Norden bleibt es bei Tiefstwerten um 0 Grad.Der Sonntag startet entlang des Rheins, der Donau sowie nordöstlich der Elbe mit Nebel oder Hochnebel. Dieser löst sich besonders im Nordosten tagsüber rasch auf. Regional am Oberrhein, an der Donau und am Bodensee kann sich dieser aber zäh halten. Ansonsten scheint vielerorts wieder von früh bis spät die Sonne. Das Hochdruckgebiet sorgt mittlerweile zunehmend für eine Temperaturinversion, sodass es in den Hochlagen der Mittelgebirge und in den Alpen deutlich milder ist als in den Flusstälern. Dort wo sich zäher Nebel hält, bleibt es unter 5 Grad, ansonsten werden 4 bis 8 Grad erreicht. In den höheren Lagen sowie am Nordrand der Mittelgebirge wird es mit 8 bis 12 Grad sehr mild.Aktuell befinden wir uns in der kältesten Phase des Jahres, die aufgrund der Wetterlage hingegen sehr mild verläuft. Trotz klimatisch kältester Phase ist es nicht die dunkelste im Jahr: Die Wintersonnenwende am 22. Dezember ist nun über einen Monat her, und die Sonne konnte bereits wieder einiges an Tageslicht zurückgewinnen perfekt für Ausflüge am Wochenende bei dem sonnigen Wetter, es bleibt spürbar länger hell. Während Ende Dezember in Freiburg die Sonne um 16:38 und in Rostock sogar schon um 15:48 unterging, scheint sie aktuell nachmittags fast eine Stunde länger: In Rostock geht sie mittlerweile um 16:40 unter, in Freiburg sogar erst um 17:20. Die Tage sind bereits über eine Stunde länger hell als noch zur Wintersonnenwende.In der neuen Woche geht es vielerorts mild weiter, von Winterwetter mit Schnee und Glätte ist aktuell keine Spur. Allerdings lässt das sonnige Wetter etwas nach, besonders im Norden und Osten. Im Südwesten sowie in den Bergen bleiben wir auf der sonnigeren Seite.