Gemächlich, jedoch unaufhaltsam nimmt Abschied von uns die Phase, die bislang von hohem Luftdruck geprägt war und uns mit gelassenem Wetter und Sonnenschein verwöhnte. Immer stärker übernimmt der Einfluss von Tiefdruckgebieten die Regie auf der Wetterbühne. Die Konsequenz daraus ist eine zunehmende Neigung zu Niederschlägen, die sich häufig als Regen manifestieren, in der kommenden Woche jedoch auch als Schnee niedergehen können.Die Aussicht auf Schnee besteht insbesondere dann, wenn eine potenzielle Luftmassengrenze wirksam wird, wie sie in den Wettermodellen wiederholt prognostiziert wird. Doch diese liegt noch in weiter Ferne, weshalb es zu diesem Zeitpunkt unsicher ist, ob und in welchem Umfang Schneefall eintreten wird.Was jedoch gewiss ist, zeigt sich in der Zunahme von Feuchtigkeit in der Atmosphäre. Dies führt zu vermehrten Niederschlägen, und die bisherige ruhige, teilweise sogar sonnige Phase neigt sich an vielen Orten dem Ende zu. Der Übergang zu einem feuchteren und wechselhafteren Wettercharakter steht bevor. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Prognosen entwickeln und welche Art von Wetter uns in den kommenden Tagen erwartet.