Tiefdruck übernimmt: Sturm und Regen prägen das neue Wetter

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Der stabile Hochdruckblock, der in den letzten Wochen das Wettergeschehen über Skandinavien bestimmt hat, hat sich bereits verabschiedet. Jetzt übernehmen Tiefdruckgebiete über dem Nordatlantik die Wetterregie in Nordwest-Europa. Diese Umstellung bringt in den kommenden Tagen vermehrt wechselhaftes Wetter mit sich. Insbesondere Wind und Regen werden uns in den nächsten Wochen begleiten.Regen und Wind über Nordwest-EuropaIn den nächsten Tagen wird es immer häufiger vorkommen, dass sich Tiefdruckgebiete von den Britischen Inseln bis nach Skandinavien ausbreiten. Meteorologe Graf erklärt dazu: "Der Hochdruckblock über Skandinavien hat sich verabschiedet, und Tiefdruckgebiete übernehmen das Zepter des Wetters in Nordwest-Europa." Diese Wetterlagen bringen großflächig Wind und Regen, wobei sich die Niederschlagsmengen über der gesamten Nordwesthälfte Europas bemerkbar machen werden. Man kann grob sagen, dass von der Nordküste Spaniens über Frankreich, die Schweiz, Deutschland bis hin zum westlichen Russland verbreitet zwischen 50 und 100 Liter Regen pro Quadratmeter in den nächsten 14 Tagen fallen könnten.Lokal auch stärkere Regenfälle möglichAuch wenn diese Regenmengen für die meisten Regionen durchaus zu bewältigen sind, warnt Meteorologe Graf vor möglichen stärkeren Niederschlägen: "Es sind durchaus auch lokale Werte von über 100 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen." Besonders in Regionen, die bereits zuvor von Regenfällen betroffen waren, könnten diese Mengen für kurzfristige Überschwemmungen sorgen. Im Gegensatz dazu bleibt es im Mittelmeerraum und in der östlichen Hälfte Europas deutlich trockener, da dort weiterhin höherer Luftdruck vorherrscht.

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