Heute verabschiedet sich die warme Spätsommerluft endgültig. Von Westen her greift eine aktive Front auf große Teile des Landes über und sorgt für einen unbeständigen Tagesverlauf. Während es am Vormittag noch ruhig beginnt, entwickeln sich ab Mittag in der Osthälfte kräftige Schauer und Gewitter. Sie bringen Starkregen, Hagel und Sturmböen. Besonders in den Regionen südlich der Mittelgebirgsschwelle können die Niederschläge lokal sehr heftig ausfallen. Im Westen zeigen sich dagegen am Nachmittag schon wieder Auflockerungen. Die Temperaturen reichen von 18 Grad im Norden bis zu 28 Grad im Südosten.Nacht zum Montag: Regen setzt sich festMit Einbruch der Dunkelheit lässt die Gewitteraktivität nach, doch im Süden und Südwesten breitet sich ein Bereich mit länger anhaltendem Regen aus. Verantwortlich ist die Zyklogenese über Norditalien, die die Front dort zum Stillstand bringt. Dadurch stauen sich die Niederschläge, die über viele Stunden hinweg anhalten können. Lokal sind 30 Liter pro Quadratmeter in 12 Stunden möglich eine Starkregenlage. Während es im Süden also nass bleibt, zeigt sich der Himmel im übrigen Land aufgelockert. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 14 Grad.Die Wetteraussichten:Montag: Nord freundlich, Süd unter Regen Der Montag präsentiert sich zweigeteilt. Während die Nordhälfte von einem Schwall trockener Luft profitiert und nur einzelne Schauer auftreten, hält sich im Süden das Regengebiet mit teils ergiebigen Mengen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 15 und 20 Grad, im Südosten bleibt es milder.Dienstag: Erste Wetterberuhigung Am Dienstag macht sich von Westen ein Hochdruckkeil bemerkbar. Über Nord- und Mitteldeutschland wird es freundlicher und trocken, hier überwiegt die Sonne. Lediglich im Südwesten sorgt ein Höhentief für Schauer und einzelne Gewitter. Temperaturen: 12 bis 18 Grad.Mittwoch: Geteiltes Land Zur Wochenmitte bleibt die Zweiteilung bestehen: Im Norden sorgt ein Hoch über Skandinavien für trockenes Wetter mit Sonnenschein, während in Mitte und Süden das Höhentief für Schauer, Gewitter und Dauerregen verantwortlich ist.Donnerstag: Feuchte Südluft, trocken im Norden Auch am Donnerstag bleibt die Südhälfte unter dem Einfluss feuchter Luftmassen, dort entstehen Schauer und Gewitter. Im Norden dagegen hält das Hoch mit ruhigem Wetter und sonnigen Phasen stand. Temperaturen: 14 bis 17 Grad.Freitag und Samstag: Herbstlich wechselhaft Zum Wochenende hin ändert sich wenig: Der Norden bleibt unter Hochdruckeinfluss und damit freundlich und trocken. Die Südhälfte erlebt weiterhin wechselhaftes Wetter mit Schauern und gelegentlichen Gewittern. Temperaturen: 13 bis 17 Grad ein frühherbstlicher Charakter setzt sich durch.